Ein herzliches Grüß Gott und Willkommen im Ursulinenkloster Straubing
Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen, die nach dem Vorbild der heiligen Angela Merici ein Leben in der Nachfolge Jesu führen. Wir wollen in unserem Leben - jede an dem Platz, an dem sie steht - die Liebe Gottes zu allen Menschen sichtbar und erfahrbar machen. Dabei möchten wir offen sein für die Fragen und Anliegen der Menschen um uns herum, der Menschen, mit denen wir gemeinsam unterwegs sind.
Mit einer Sonderausstellung „333 Ursulinen Straubing“ im Gäubodenmuseum feiern die Ursulinen ihren 333. Geburtstag. Die Ausstellung zeigt Portraits der aktuellen Klosterschwestern, Fotografien aus privaten Bereichen und Leihgaben des Ordens aus drei Jahrhunderten.
Schwester Oberin Ursula Wagner betonte bei der Eröffnungsfeier die Anpassungsfähigkeit des Ordens und das Vertrauen in Gottes Beistand. Vor 333 Jahren, am 11. Juni 1691, eröffneten fünf Ursulinen aus Landshut in Straubing eine Mädchenschule auf Bitte der Straubinger Stadträte. Sr. Ursula erinnerte daran, dass Gott den Orden stets begleitet hat. Die Ausstellung – die Idee dazu entstand vor vier Jahren - zu der Dr. Stefan Maier, der stellvertretende Museumsleiter, einen maßgeblichen Beitrag leistete, zeigt Fotografien von Valentina Seidel und Jürgen Bergbauer, die Einblicke in das Leben der Klosterschwestern, das von Geschwisterlichkeit, Anspruchslosigkeit und Verantwortlichkeit geprägt ist, zeigen.
Aus der Schatztruhe des Gebets – Schwestern-Aggregiertentag am 11. Mai 2024
Den Vormittag gestaltete Sr. Angela Maria. Sie hatte das Thema anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres des Gebets ausgesucht. Im Miteinander der Schwestern und der Aggregierten ist „Gebet“ ein zentrales Thema, denn in ihrem Versprech en verbinden sich die Aggregierten im Gebet mit den Schwestern und die Schwestern schließen die Aggregerten in besonderer Weise in ihr Gebet ein.
Festlicher Gottesdienst anlässlich 333 Jahre Ursulinen in Straubing
Am Sonntag, den 28. Januar, haben wir zusammen mit unseren zahlreichen Gottesdienstbesuchern Gott gedankt für das segensreiche Wirken, dass er uns Ursulinen in Straubing geschenkt hat. Unsere beiden Pfarrer, Herr Pfarrer Niessner und Pater Philipp, sowie der neuer Stadtpfarrer, Pater Martin, schauten mit uns auf diese Zeit zurück und sprachen uns Mut zu, unsere Zeit zu gestalten. Die Gruppe Tau setzte mit ihren Liedern einen besonderen Akzent – getragen und doch erfrischend. In der Dialogpredigt zwischen Pater Philipp und Pater Martin drehte es sich um Salz: „Ihr seid das Salz der Erde“. An der Stelle des früheren Salzstadels steht unsere Klosterkirche. Von hier geht Segen aus, den wir Schwestern erbeten und immer wieder erfahren haben: für die uns anvertrauten Schülerinnen, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für uns selbst.
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